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By Wolfram Funk

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über Zugmittelgetriebe. Die einzelnen Bauformen sind - entsprechend ihren physikalischen Grundlagen - in kraft- und formschlüssige Zugmittelgetriebe gegliedert. Aufbau und Funktion der Einzelelemente sowie das Betriebsverhalten werden beschrieben. Separat werden die Grundlagen für Berechnung und Konstruktion dargestellt, so daß der Konstrukteur in der Praxis schnell alle erforderlichen Daten und Hinweise erhält. Bei Bedarf kann er in den anderen Kapiteln sein Wissen vertiefen. Besondere Aufmerksamkeit wurde der praktischen Anwendung von Zugmittelgetrieben beim Bau stufenlos einstellbarer Getriebe - besonders wurde hier auf CVT-Getriebe eingegangen - gewidmet.

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24). 25). Die Fliehkraft im Riemen wirkt sich auf die Obertragung der Umfangskraft nicht aus. 24 hervor. In diesem Fall ist F1 + F2 = const. (unabhăngig von Fu) und Fw = F1' + F2' = F1 + F2 - 2· Ff. Aus diesen Krăften und dem Riemenquerschnitt A = b·2·a ergeben sich die im homogenen Riemen herrschenden Spannungen. Fiir Mehrschichtriemen ist der Abstand a etwa gleich dem Abstand zur Mitte der Zugschicht az. Hier sind diese Spannungen nur fiktive rechnerische Werte, die fiir die Beurteilung der Tragfăhig­ keit nicht herangezogen werden konnen.

Mit zunehmendem Durchmesser der kleineren Scheibe nimmt die Biegebeanspruchung des Riemens ab. Um den RiemenverschleiB gering zu halten, miissen Geometrie- und Montagefehler der Riemenscheiben vermieden werden. Fluchtungsfehler infolge unzureichender Ausrichtung der Wellen sowie fehlende Balligkeit der Scheiben fiihren zum Ablaufen des Riemens von der Scheibenmitte und damit zu einer raschen Zunahme von VerschleiBerscheinungen. die Abnahme des Wirkwinkels. Beim Betrieb eines Flachriemengetriebes mit hohen Laufgeschwindigkeiten bildet sich am Riemeneinlauf zwischen Riemen- und Scheibenoberflăche ein Luftpolster aus, das zu einer Verringerung des Wirkwinkels und damit zu einem vorzeitigen Durchrutschen des Riemens fiihrt [21].

Cordf~den) iibertragen, die in der biegeneutralen Zone des Riemens angeordnet ist. Die Ubertragung der Umfangskraft zwischen Riemenkorper und Keilscheibe erfolgt durch Schubspannungen an den Riemenflanken. Die 42 2 Kraftschliissige Zugmittelgetriebe hierbei auftretenden Schubverformungen verleihen dem Keilriemengetriebe eine die St6Be mindert und Schwingungen durch Reibung an den Riemenflanken dămpft. liegt (Kap. 2, Gl. 42)). Dabei erreichen Riemenprofil, Anzahl der Riemen und Wellenbelastung fiir einen gegebenen Antriebsfall Kleinstwerte [34].

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