By D. Hellenbrecht (auth.), Professor Dr. med. Jürgen Hotz (eds.)
Das vorliegende Buch behandelt das Thema der Physiologie und Pathophysiologie der Motilitätsvorgänge im oberen Gastrointestinaltrakt sowie deren pharmakologische Beeinflussung - insbesondere auf Rezeptorebene - als Grundlage für eine gezielte Differentialtherapie von Motilitätsstörungen. Ein besonderer Aspekt ergibt sich aus der Darstellung neuester Studienergebnisse, die für die Behandlung der Refluxkrankheit der Speiseröhre sowie für das häufige Reizmagensyndrom klinisch proper sind.
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Chronisch-idiopathische intestinale Pseudoobstruktion Die intestinale Pseudoobstruktion ist ein Syndrom, welches charakterisiert ist durch Symptome und Zeichen einer intestinalen Obstruktion, ohne daB hierbei eine mechanische Blockade nachweisbar ist. Die chronische intestinale Pseudoobstruktion kann sekundar auftreten auf dem Boden verschiedener Erkrankungen und Storungen wie der systemischen Sklerose, der Amyloidose, der Schilddrusenunterfunktion sowie der Einnahme bestimmter Arzneimittel u. a.
Es ist bekannt, da13 Helicobacter pylori bei vielen Patienten mit sogenannter funktioneller Dyspepsie nachweisbar ist, ohne daB Erosionen oder Ulzera vorliegen. Inwieweit diese Helicobacter-pylori-Besiedlung der Magenschleimhaut Motilitatsstorungen verursacht, wissen wir bisher nieht. Hier mtissen weitere Studien abgewartet werden. Hotz: Sie haben 2 verschiedene Mechanismen fUr die Entstehung einer Refluxosophagitis erwahnt, einmal die Verminderung des Druckes des unteren Osopha- 40 Diskussion gussphinkters, zum anderen die verminderte propulsive Motilitat im tubularen Osophagus mit herabgesetzter Klarfunktion ffir zurfickgeflossene Saure.
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