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By Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Hamm (auth.), Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Hamm (eds.)

Diese detaillierte Darstellung der sonographischen Dia- gnostik des Skrotalinhalts bezieht die Erl{uterung der Ultraschalltechnik, anatomische Grundlagen, klinische und sonographische Untersuchungstechniken sowie die Er|rterung verschiedener Krankheitsbilder mit klinischem Befund und so- nographischem Bild mit ein. F}r erfahrene Praktiker ist be- sonders die neue Untersuchungsmethode der farbkodierten Du- plexsonographie interessant. Diese Kombination von Atlas und Lehrbuch in einen Textteil und ninety nine Fallschen Diagnostik des Skrotalinhalts.

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Mit Ausnahme der Organvergrößerung findet sich weder palpatorisch noch sonographisch ein pathologischer Befund. Die Echotextur bei Makroorchie ist homogen und mittelreflexiv. Ein Risiko der malignen Entartung liegt nicht vor. Literatur 1. Amin M, Wheeler CS (1976) Seleetive testieular venography in abdominal eryptorehidism. J Uro1115: 760-761 2. Bjerklund Johanscn TE, Larmo A (1988) Ultrasonography in undeseended testes. Aeta Radiol Oneol29: 159-163 3. Diamond AB, Meng CH, Kodroff M, Goldman SM (1977) Testieular venography in the nonpalpable testis.

Die klinischen Symptome ähneln denen des malignen Hodentumors. Andere gutartige Neubildungen wie Angiome, Neurofibrome und fibröse Pseudotumoren des Hodens stellen Raritäten dar. Auch ektop im Hoden befindliches Milz- oder Nebennierengewebe wurde beschrieben. Klinisch lassen sich diese histologischen Entitäten nicht vom Hodentumor unterscheiden [28, 56,69]. 6 Sonographie Indikationen Im Rahmen der Tumordiagnostik ist die skrotale Sonographie indiziert, um a) einen fraglichen testikulären Tumor bei dem klinischen Leitsymptom der Hodenvergrößerung direkt darzustellen und somit die Diagnose zu erhärten; b) einen zugrundeliegenden Hodentumor bei symptomatischer Hydrozele oder Epididymitis zu entdecken; c) einen unklaren Tastbefund als Tumor zu bestätigen; d) oder den Tumorverdacht bei zweifelhaftem Tastbefund zu verwerfen und damit die chirurgische Exploration zu ersparen; e) einen okkulten Hodentumor bei metastasierendem unbekanntem Malignom nachzuweisen; f) und schließlich die Bedenken des Patienten bei Karzinophobie auszuräumen (seltene Indikation).

Dabei lassen sich folgende Lokalisationen unterscheiden: - Abdominelle Retention (8%): der Hoden befindet sich retroperitoneal zwischen dem kaudalen Nierenpol und dem inneren Leistenring, ist also nicht palpabel. - Inguinale Retention (63%): der Hoden liegt zwischen innerem und äußerem Leistenring. - Präskrotale Retention (24%): der Hoden befindet sich im Bereich des Skrotalansatzes jenseits des Leistenkanals vor dem Skrotalfach. Die weitaus seltenere Fehllage des Hodens abseits des physiologischen Deszensuswegs wird als Ectopia testis bezeichnet.

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