By Angela Meder
Die Regenw{lder der afrikanischen Tropen sind die Heimat der Gorillas. IhremLeben und ihrem Verhalten gilt dieses Buch. Angela Meder hat diese Menschenaffen }ber viele Jahre beobachtet. Anschaulich erz{hlt sie aus der Kinderstube der Gorillas, von ihrer Kommunikation, ihrem Gruppenverhalten und ihrer Intelligenz. Informationen }ber ihren Lebensraum, ihre Ern{hrung und ihre Wanderungen lassen das Leben der Gorillagruppen lebendig werden. Vergleiche mit den anderen Menschenaffen und dem Menschen machen auf Gemeinsamkeiten Besonderheiten aufmerksam. Schlie~lich erf{hrt der Leser, welche Gefahren diesen menschenscheuen Tieren drohen und was once guy zu ihrem Schutz tun kann.
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Wahrscheinlich liegt die Ursache für dieses Verhalten in der Art der Ernährung, die im Zoo nur einen kleinen Bruchteil der Zeit beansprucht, den Gorillas im Freiland damit verbringen (Akers u. Schildkraut 1985; Harcourt u. Stewart 1984). Häufig sind die Tiere außerdem gezwungen, sehr hastig zu fressen, damit ihnen das Futter nicht von dominanten 47 Gruppenmitgliedern abgenommen wird. Meist lernen Jungtiere das Hochwürgen der Nahrung von Erwachsenen und machen es sich zur Gewohnheit, doch bei entsprechender Futterumstellung kann es oft ganz abgestellt werden (Ruempler 1990).
Wird gebildet vom Breitblättrigen Zypergras (Cyperus latifolius). Hagenia-Wald. 1800-2100 m. Offene Vegetation, dominiert von dem zu den Rosengewächsen gehörenden Baum Hagenia abyssinica. Adlerfarn (Pteridium) und Süßgräser im Unterwuchs. 35 Abb. 11. Berggorillagruppe im Bambuswald. Wiesen. 2300 m. Dominiert von Imperata sp. und Elefantengras (Pennisetum purpureum). Gorillas leben auf den Bergen Kahuzi und Biega zwischen 2100 und 2400 m Höhe. In den Itombwe-Bergen, dem südlichsten Zipfel des Verbreitungsgebiets östlicher Gorillas, kommen sie zwischen 2200 und 2600 m vor (Goodall u.
Berggorillas ernähren sich zum größten Teil von grünen Pflanzenteilen, während Flachlandgorillas sehr viele Früchte zu sich nehmen. Der Anteil von Früchten in der Nahrung hängt allerdings von der Jahreszeit ab. In der Trockenzeit, die im Juli und August ihren Höhepunkt erreicht, gibt es nur wenige saftige Früchte und die Tiere müssen verstärkt auf Samen ausweichen. Meist wachsen die Früchte auf Bäumen - in Gabun beispielsweise zu 65 % in Höhen von 15-35 m (Tutin u. Fernandez 1987). Weibliche und männliche Gorillas jeden Alters klettern hinauf, um sie zu ernten.