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By Professor Dr. Dr. Siegfried Koller (auth.)

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In der Gruppe mit Vierfingerfurchen haben fast aile Kinder das Down-Syndrom. Eine Assoziation mit miitterlichen Merkmalen kann sich nicht ausbilden. Die Ausschaltung der Vierfingerfurche diirfte also nicht erfolgen. c) In abgeschwachtem AusmaB findet sich das Problem bei der Frage der Ausschaltung des Merkmals "Fehlen einer Nabelschnurarterie" bei Assoziationen mit kindlichen MiBbildungen. In der amerikanischen Studie (HEINONEN u. ) wurde diese Ausschaltung vorgenommen. In unserer Stu die hatte sich eine so enge Assoziation des Fehlens einer Nabelschnurarterie zu einigen schweren kindlichen MiBbildungsformen ergeben, daB wir eine Ausschaltung dieser - prognostisch sicher sehr wichtigen Indikatorvariablen - bei Ursache-Wirkungs-Analysen fUr unzulassig halten.

Korr. = L eijt t=i r-Berechnungen unter Benutzung von Teiltafeln Mit diesen bereinigten Erwartungswerten kann man wieder eine r-Berechnung vornehmen, urn festzustellen, ob auch nach Ausschaltung von Z noch eine Assoziation zwischen X und Y besteht. Das bereinigte norrig. wird im Faile einer Vierfeldertafel ,2 . _ ;Ckorng. - )2 + (n 11. )2(n + 12. korr. korr. korr. (n21. - e2Uorr. )2 + (n22. korr. korr. Das korrigierte r ist nicht immer niedriger als das ursprungliche X2 ; es kann auch - sogar erheblich - hi:iher sein, wenn der sti:irende Drittfaktor die Assoziation in den einzelnen Untergruppen verwischt hatte.

Bei einem noch weiter vereinfachten Verfahren werden nur die Angaben tiber Haufungen und Verminderungen in den einzelnen Kliniken verwendet, die im vorliegenden Buch fUr die meisten Merkmale angegeben sind. In Abschn. 4 und in den Kapiteln 4 und 5 sind die Kliniken mit Haufungen und Verminderungen benannt, wenn ihre Merkmalshaufigkeit yom Gesamtdurchschnitt so stark abweicht, daB die zugehorige l-Komponente tiber 3,9 betragt; die Kliniknummer steht in Kursivdruck, wenn die l-Komponente mehr als 20,0 betragt.

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