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By Erich Giese, Otto Blum, Kurt Risch, Robert Otzen

A. Eisenbahngeographie.- 1. Die Stellung der Verkehrsgeographie zu den anderen Zweigen der Geographie.- 2. Gründe, Arten und Forderungen des Verkehrs.- three. Die Stellung der Verkehrsmittel zur Natur und zu den Forderungen des Verkehrs.- four. Die Gesamtanordnung der Verkehrsnetze.- five. Die Änderungen in den Verkehrswegen.- 6. Verkehrsfreunde und Verkehrsfeinde.- A. Die für den Verkehr wichtigsten geographischen Gebilde.- 1. Die flächenhaften Gebilde.- a) Der Raum.- b) Die Lage.- c) Inseln und Halbinseln.- d) Die Höhenlage.- 2. Die linienhaften Gebilde, — „Bänder“.- a) Die Küsten.- b) Die Flüsse.- c) Die Gebirge.- d) Die Täler.- e) Die Grenzen.- f) Die durch Bodenschätze ausgezeichneten Linien.- three. Die punkthaften Gebilde. — Die Siedlungen. — Vorbemerkung.- a) Der natürliche Entwicklungsgang der landwirtschaftlichen Siedlungen.- b) Die Schutzlage.- c) Die wirtschaftlichen Werte.- d) Vom Werden und Vergehen der Siedlungen.- B. Die Eisenbahngeographie Deutschlands (Mitteleuropas).- 1. Die wichtigsten geographischen Erscheinungen des Weltverkehrs.- 2. Die Stellung Europas.- a) Mitteleuropa.- b) Deutschland.- Literatur zu Eisenbahngeographie.- B. Linienführung und allgemeine Bahnanlage.- I. Einleitung.- 1. Begriff.- 2. Einteilung.- three. Vorschriften und Vereinbarungen.- II. Wirtschaftliche Erwägungen.- 1. Abgrenzung des Verkehrsgebietes.- a) Feststellung der von der Bahn zu berührenden Ortschaften und der Lage der Bahnhöfe.- b) Feststellung der wirtschaftlichen und Verkehrverhältnisse des zu erschließenden Landstrichs.- 2. Feststellung des zu erwartenden Verkehrs.- a) Personenverkehr.- b) Güterverkehr.- three. Die Einnahmen aus dem Verkehr und die Ausgaben.- a) Einnahmen.- b) Ausgaben.- four. Die Bauwürdigkeit, die Wahl der Bahngattung und der Spurweite.- a) Ertrag und Bauwürdigkeit.- b) Die Wahl der Bahngattung und der Spurweite.- III. Eisenbahnfahrzeuge.- 1. Eisenbahnwagen.- a) Allgemeines.- b) Personenwagen.- c) Güterwagen.- 2. Lokomotiven und Tender.- a) Allgemeines.- b) Lokomotivkessel.- c) Dampfmaschine.- d) Lokomotivrahmen.- e) Gebräuchliche Lokomotivgattungen.- f) Schlepptender.- three. Eisenbahntriebwagen.- four. Elektrische Zugförderung.- a) Stromzuführung (oberirdische, unterirdische, Bahnen mit dritter Schiene).- b) Stromsysteme (Gleich-, Dreh- und Wechselstrom).- c) Antriebfahrzeuge (Triebwagen, elektrische Lokomotiven, Akkumulatorwagen).- d) Vorteile der elektrischen Zugförderung gegenüber dem Dampfbetrieb.- IV. Betriebstechnische Grundlagen der Linienführung.- 1. Bewegungswiderstände der Eisenbahnfahrzeuge.- a) Laufwiderstand.- b) Krümmungswiderstand.- c) Steigungswiderstand.- d) Gesamtbewegungswiderstand.- 2. Lokomotivleistung.- a) Zugkraft aus der Kessel- und Maschinenleistung.- b) Zugkraft mit Rücksicht auf die Reibung.- c) Zugkraft beim Anfahren.- d) Beispiele für die allgemeine Berechnung. Belastungstabellen.- three. Einfluß der Neigungen und Krümmungen auf den Betrieb.- a) Zweckmäßigste Steigung.- b) Grenzneigung.- c) Maßgebende Steigung.- d) Durchschnittsneigung.- e) Bremsgefälle, schädliche und unschädliche Neigung.- f) Verlorene Steigung.- g) Anlaufsteigung.- h) Bremsen der Züge, der Bremsweg.- four. Anlage der Stationen mit Rücksicht auf den Betrieb.- a) Kreuzungsstationen.- b) Überholungsstationen.- c) Bekohlungsanlagen, Wasserwerke und Lokomotivstationen.- V. Bautechnische Vorschriften und Gestaltung der Bahnanlage.- 1. Spurweite.- 2. Zahl und Benutzung der Streckengleise.- a) ein- und zweigleisige Strecken.- b) drei- und viergleisige Strecken.- c) Strecken mit mehr als vier Gleisen.- three. Wahl der Neigungsverhältnisse.- four. Wahl der Krümmungshalbmesser.- five. Gleislage in Krümmungen.- a) Spurerweiterung.- b) Überhöhung der äußeren Schiene.- c) Herstellung der Überhöhung und Übergangsbögen.- d) Korbbögen; Gegenkrümmungen.- 6. Umgrenzung des lichten Raumes.- 7. Gleisabstände auf der freien Strecke.- eight. Ruhender Raddruck; Tragfähigkeit des Oberbaues und der Brücken.- a) Ruhender Raddruck.- b) Tragfähigkeit des Oberbaues.- c) Tragfähigkeit der Brücken.- nine. Breite des Bahnkörpers.- 10. Bauliche Anlage der Stationen.- VI. Grundsätze für die Linienführung.- 1. Künstliche Längenentwicklungen.- a) Spitzkehren.- b) Bogenkehren und Doppelschleifen.- c) Seitentalkehren.- d) Schlingen.- e) Schnecken.- 2. Überwindung größerer Höhen und Überschreitung von Wasserscheiden.- a) Überwindung größerer Höhen.- b) Überschreitung von Wasserscheiden.- three. Grundsätze für die Anlage und Sicherung der Bahn.- a) Rücksichten auf den Grunderwerb und auf fremde Interessen.- b) Lage und Anordnung der Bahn mit Bezug auf die Bodenverhältnisse und die Geländegestaltung.- c) Sicherung der Bahn gegen Wasser.- d) Lage der Bahn und der Bahnhöfe zu den Ortschaften.- four. Neuzeitliche Aufgaben der Linienführung.- a) Verbesserung der Linienführung und der Bahanlage bereits vorhandener Bahnen.- b) Vermehrung der Streckengleise.- c) Umgestaltung und Erweiterung vorhandener Bahnhofsanlagen.- d) Beseitigung der Wegübergänge in Schienenhöhe.- e) Einrichtung der elektrischen Zugförderung.- f) Bau von Neben- und Kleinbahnen, Bergbahnen, Straßen-, Stadt- und Vorortbahnen, Städtebahnen und Massengüterbahnen.- g) Kolonialbahnen.- VII. Schutzanlagen.- 1. Schutzanlagen gegen angrenzende Grundstücke.- 2. Sicherung gegen Feuer und Windbruch.- a) Abwendung von Feuersgefahr bei der Errichtung von Gebäuden und der Lagerung von Stoffen.- b) Sicherheitsstreifen gegen Feuer und Wind.- three. Schneeschutzanlagen.- a) Vermeidung flacher Einschnitte und niedriger Aufträge.- b) Abflachen der Einschnittsböschungen.- c) Abfangen des Schnees durch Aufforstungen.- d) Hohe Schutzwälle, um den Schnee über das Gleis hinweg zu führen.- e) Verbreiterung des Einschnittes.- f) Aufstellen von festen und versetzbaren Schneewehren.- g) Schneeschutzdächer.- h) Schneeräumungsarbeiten.- four. Schutzanlagen gegen Flugsandverwehungen.- five. Schutzanlagen gegen Lawinen.- a) Aufforstungen.- b) Lawinenverbauungen durch Verpfählungen und Schneefänge.- c) Leitwerke.- d) Lawinenschutzdächer.- 6. Schutzanlagen gegen Steinfälle.- VIII. Lage der Bahn zu anderen Verkehrswegen.- 1. Kreuzung zweier Eisenbahnen.- 2. Wegeanlagen.- a) Mitbenutzung öffentlicher Wege durch die Bahn.- b) Kreuzung von Bahnen mit Wegen.- c) Wegübergänge in Schienenhöhe.- d) Wegunterführungen.- e) Wegüberführungen.- f) Eigentumsverhältnisse und Unterhaltung der Wege.- g) Ablösung von Wegebauverpflichtungen.- three. Kreuzung von Bahnen mit Wasserstraßen.- IX. Bau- und Betriebskosten.- 1. Baukosten.- Beispiel für die Aufstellung eines Kostenanschlages.- 2. Betriebskosten.- a) Aufstellung der Betriebsausgaben für Ertragsberechnungen.- b) Aufstellung der Betriebsausgaben für Vergleichsrechnungen.- three. Einnahmen.- a) Personen- und Frachtgutverkehr.- b) Sonstige Einnahmen.- c) Rückwirkung auf vorhandene Bahnen.- d) Gesamteinnahmen.- four. Ertrag.- X. Ausführung der technischen Vorarbeiten.- 1. Allgemeine Vorarbeiten.- a) Feststellung der Grundlagen für die Vorarbeiten.- b) Ermittlung von Versuchslinien unter Benutzung von vorhandenen Plänen.- c) Geländeaufnahmen und ihre Auftragung.- d) Aufstellen des Entwurfs auf dem Papier.- e) Vorgeschriebene Vorlagen.- 2. Ausführliche Vorarbeiten.- a) Eingehende Aufnahme und Darstellung des Geländes.- b) Bodenuntersuchungen.- c) Aufstellung des Bauentwurfs für die Ausführung.- d) Vorgeschriebene Vorlagen.- e) Sonstige Arbeiten.- XI. Geschäftsgang bei der Herstellung von Eisenbahnanlagen.- 1. Geschäftsgang bei der Herstellung von Haupt- und Nebeneisenbahnen.- a) Genehmigung von Eisenbahnunternehmungen.- b) Vorläufige Planfeststellung.- c) Grunderwerb und Enteignungsverfahren.- d) Betriebseröffnung.- 2. Geschäftsgang bei der Herstellung von Kleinbahnen.- three. Geschäftsverfahren bei Errichtung von Hochbauten, Fabrikanlagen und ähnl.- XII. Bauausführung einer Eisenbahn.- 1. Die verschiedenen Bauverfahren.- a) Bauausführung im Eigenbetrieb und durch Unternehmer.- b) Bauausführung nach Einheitspreisen und gegen Pauschsummen.- c) Bauausführung durch basic- und Einzelunternehmer.- 2. Bauausschreibung und Vergebung.- a) Arten der Ausschreibung.- b) Ausschreibungsunterlagen.- c) Verfahren bei Ausschreibungen und Bauvergebungen.- d) shape der Verträge.- three. Vorbereitung und Durchführung des Baues.

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Auch Kanale, berufen, den Verkehr in die "richtigen", dem FluBsystem zwar widersprechenden, aber den Verkehrsanspriichen angepaBten Bahnen zu leiten. Auch die Gestaltung der Miindung ist von groBer Bedeutung. Die glatte Ausmiindung in eine ausgepragte Bucht ist gut (Hudson, La Plata), starke Deltabildung in einer Flachkiiste kann schon zu groBem Aufwand fiir die Hafen fiihren, sie kann sogar die Miindung verkehrslos machen und die Hafenstadt abseits des Flusses entstehen lassen (Marseille). Ais wichtigste Eigenart der gro Ben Fliisse der Erde und jeder einzelnen geschlossenen Landflache kann man eine Art "UnregelmaBigkeit" ansprechen: Man konnte es namlich fiir besonders "natiirlich" ansehen, wenn die Fliisse etwa in der Mit t e des Landes (des Kontinents, der lnsel) entspringen und, gleichmaBig nach allen Seiten verteilt, ziemlich geradlinig dem Meere zueilen wiirden.

Die vier "Dichtegebiete"; die GroBstadte liegen fast samtlich maBig hoch iiber dem Meer; - in Deutsch .. land liegt nur eine GroBstadt, Miinchen, 500 m hoch. Wie stark die Bevolkerung mit der Hohe abnimmt, zeigen die Abb. 3 und 4; in der Schweiz, bei der wir immer an Schneeberge denken, wohnen etwa die Haifte der Bewohner unter 500, die Bevolkerung auf den Quadratkilometer betragt . in den Gebirgskantonen Uri und Graubiinden 18 und 15, in Basel-Land 162. Wir denken allgemein im Verkehr von Gebirgslandern in zu groBen Hohenzahlen; Wirtschaft und Verkehr halten sich auch im Gebirge ·in den + 24 Die fUr den Verkehr wichtigsten geographischeu Gebilde.

Das so entstehende Neuland ist dem groBen Verkehr im allgemeinen entriickt und tragt nur die dem Bader-. und Fischereiverkehr dienenden Linien (oft nur Kleinbahnen), fiir die der AnschluB an das Festland (durch den "Strandsee" hindurch) schwierig ist und oft nur durch Fahren vermittelt wird, vgl. den AnschluB von Wollin (Misdroy) iiber Swinemiinde, auch der von Riigen konnte hier genannt werden, obwohl diese Insel geologisch anders zu deuten ist. Jedoch sind die Strandseen und ihre vorgelagerten Inseln an einzelnen Stellen auch fUr den groBen Verkehr wichtig, namlich· fiir die Schiffahrt, wo das Haff die Miindung eines Stromes aufnimmt, der sich durch ein "Tief" den Ausgang zum Meer erzwingt (Stettin-Swinemiinde) und fUr die Eisenbahn, wo die lnsel die Briicke zur Gegenkiiste bildet (Riigen fiir Sassnitz-Trelleborg).

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