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By Liselotte Langhammer

Das Wissen auf dem Gebiete der Biologie hat sich innerhalb weniger Jahre explosionsartig vermehrt. Ziel des vorliegenden Buches ist es, dem Anfan ger trotzdem ein moglichst einpriigsames Bild vorzustellen. In ihm soll mit wenigen Strichen in bewuBt vereinfachender Darstellung jeweils Wesentli ches, Typisches gezeichnet werden. Sonst geschieht es nur zu oft, daB die Stoff-Fiille dem Studierenden den Blick fUr Zusammenhange verstellt. Das Taschenbuch orientiert sich an dem Gegenstandskatalog 1 und ist fUr den Studierenden der Pharmazie eine Hilfe bei der Vorbereitung auf den ersten Abschnitt des Staatsexamens im Fach "Pharmazeutische Biologie." Der Betrachtung der Zelle (Cytologie) folgt ein gestraffter Oberblick liber Prototypen sekundiirer Pflanzenstoffe, aus deren Reihen sich die wichtig sten Arzneistoffe rekrutieren. Auch im Kapitel Genetik sind pharmazeuti sche Aspekte betont, so z. B. die Bedeutung parameiotischer Vorgange fUr die Resistenzentwicklung bei Bakterien. In der Physiologie werden Grund prinzipien des Lebensgeschehens dargelegt und so die foundation geschaffen flir das Verstandnis allgemein giiltiger biologischer Reaktionen und Zusam menhange. Das ist notig zur Bewiiltigung der Studieninhalte des 2. Ausbil dungsabschnittes, nicht nur im Fach Pharmazeutische Biologie sondem gleichermaBen im Rahmen der Pharmakologie und Biochemie. Die Mor phologie gibt AufschluB liber Bau und Gestalt der Pflanze, ihre Gewebe Typen (Histologie) und liber die Anatomie des Cormus und seiner Drogen.

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Indikation und Praxis cerebroprotektiver Maßnahmen in der Neurochirurgie: Bericht über eine Gesprächsrunde am 8. Juni 1985 in Frankfurt

Unter Mitarbeit von Filos, okay. ; Müchler, H. C. ; Polarz, H. ; Prinzhorn, G. ; Rehn, H.

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9 Histochemische Reaktionen Fiir Histochemische Reaktionen ist Drogenmaterial ohne jede Vorbehandlung zu verwenden. Starke liiBt sich histochemisch als Jodstiirke nachweisen. Zum Drogenmaterial in Wasser wird yom Deckglasrand 1 Tropfen JodlOsung hinzugefiigt. Stiirkekomer fiirben sich dunkelblauviolett. Die Beobachtung der Stiirke erfolgt am besten in der Grenzzone zwischen dem mit Jod blau angefarbten und dem nicht angefiirbten Praparat. Dort zeigen die Komer nur eine ganz schwache Farbe und lassen daher eine eventuell vorhandene Schichtung am besten erkennen.

Schema 15) Zur Erleichterung des Verstandnisses sei das folgende Beispiel angefiihrt: Die Malvenbliiten verdanken ihre leuchtend blaue Farbe einem Anthocyan, das im Zellsaft ihrer Petalen gelost ist. Es ist das Malvin, ein 3,5-Diglucosid des Malvidins (s. Schema 16). Grundk6rper der Anthocyane Flavyliumsalz (Anthocyanidin) Anthochlore ~(Y°vvr Anthoxanthine ~~ =Flavonolg lykoside ~ ~ o o Flavonol I U Auron Chalkon Schema 15 R OH HO Schema 16 R, Malvidin; R =R, =- OCH3 OH Viele Bliitenfarben sind durch Anthocyanpigmente bedingt.

Verlauf und Weite der Intermicellarraume ist daher von Interesse. Vergleiche auch: Herabsetzung des Stoffaustausches durch physiologische Scheiden (Caspary'scher Streifen, s. 3). Die CeUulosefibrillen sind in eine Gnmdsubstanz = Matrix eingelagert, die aos HemiceUulosen und Pectinen besteht. Die Bildung einer Zellwand beginnt bei der Zellteilung in der Aquatorialebene im sog. Phragmoplasten. An dem ProzeB sind Golgivesikel beteiligt (vgl. Abb. 36). Zuerst bildet sich die MitteUamelle aus Protopectinen, die spater als "Kittsubstanz" die einzelnen Zellen zusammenhalt.

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