By Priv.-Doz. Dr. med. Claus Claussen, Dr. med. Bernd Lochner (auth.)
Read or Download Dynamische Computertomographie: Grundlagen und klinische Anwendung PDF
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Unter Mitarbeit von Filos, okay. ; Müchler, H. C. ; Polarz, H. ; Prinzhorn, G. ; Rehn, H.
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Erst nach KM-Gabe zeigt sich der Thrombus als Aussparung im ventralen Anteil des linken Ventrikels. Gegeniiber dem KM- und blutgefiillten Ventrikel zeigt sich eine glatte unphysiologische Begrenzung (Pfeile) nicht vom Blut abgegrenzt werden k6nnen. Die Untersuchung erfolgt pro Schicht wie bei der iibrigen CT in Atemstillstand. Die Thromben stellen sich, wie auch andere Raumforderungen, im kontrastierten Blut als Fiillungsdefekte dar. Auf diese Weise gelingt auch die Differenzierung der unterschiedlichen Formen eines Thrombus: Kugelform, flach wandsHindig oder auch gestielt (Abb.
13). Bis zu diesem Zeitpunkt - das sind ca. 2 .. 13. -KM-Applikation wahrend der 1. und 2. Kreislaufpassage entsprechend den Zeit-Dichte-Messungen in der Serien-CT und im Chronogramm. 1Z Injektionszeit, EZ Erscheinungszeit, GZ Gipfelzeit, HWB Halbwertsbreite, max. 11. maximales Kontrastenhancement (1. Gipfel), max. 22. maxim ales Kontrastenhancement (2. Gipfel), min. 11. minimale Dichte nach dem 1. Gipfel 37 vollsHindige Durchmischung des Kontrastmittels im Blut abgeschlossen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben ergeben, daB sich eine ursprunglich mit 300 mg lod/ml hochkonzentrierte KM -Losung wahrend der ersten Zirkulation so stark verdunnt hat, daB zum Zeitpunkt der ersten maximalen Kontrastverstarkung die maxima Ie lodkonzentration nur noch 10% der ursprunglichen Konzentration betragt.
2. Basiskontrastierung mit 90 ml und dann eine fraktionierte Bolusgabe in kleineren Mengen von jeweils 10-20 ml bis zu einer Gesamtmenge von 200250 ml. 3. Eine intravenose Schnellinfusion von 200 ml. Hierbei besteht der Vorteil in einer gleichmaBigen KM-Anreicherung iiber einen bestimmten Zeitraum von ca. 10-15 min. 4. Bolusinjektion von ca. 25-30 ml KM mit Hilfe eines Druckinjektors bei Durchfiihrung einer schnell en Serie von CT-Scans (6-7 Scans/min) fiir funktionelle Untersuchungen, v. a. zur Kontrolle eines aortokoronaren Venenbypasses.