By B. A. Schmid
Dieses Arbeitsbuch bildet zusammen mit dem Lehrbuch von A. Stobbe: 'Volks wirtschaftliches Rechnungswesen'. three. Auflage, Berlin, Heidelberg, ny 1972 ein Lernprogramm fUr Selbststudium und Gruppenarbeit. Um der Weiterentwicklung des methodischen Konzepts der Heidelberger Arbeits biicher und mancher Kritik Rechnung zu tragen, habe ich es fiir die zweite Auf lage neu bearbeitet. In der Absicht, eine bessere Nutzung der Gruppenarbeit fiir problemorientierte Diskussion zu ermoglichen, wurden reine Wissensfragen weitgehend vermieden oder in shape von Erganzungsfragen gekleidet, deren richtige Erganzungen zur Kontro11e angegeben sind. Auf3erdem wurde neben den formalen mehr auf okono mische Fragestellungen geachtet. Eine kurze Einfiihrung solI dem Studenten am Anfang jedes Kapitels eine Vorste11ung von seinem Inhalt und seiner Bedeutung fiir das Volkswirtschaftliche Rechnungswesen vermitteln. Die Fallstudien am Ende der Kapitel dienen dazu, die Ubertragung der Kenntnisse auf die Arbeit mit statisti schem fabric zu iiben. Durch diese Verbesserungen hoffe ich, der Verwirkli chung einer kontinuierlichen Hinfiihrung der Studenten vom Erlernen der ersten Begriffe des Volkswirtschaftlichen Rechnungswesens bis zur Verwendung seiner Instrumente bei der Beurteilung des Wirtschaftsprozesses ein gutes Stiick naher zukommen. Die hier getroffene Stoffauswahl folgt dem Vorschlag von A. Stobbe im Lehrbuch S. XIII. Die Bearbeitung dieses Programms, des sen Schwerpunkt die Kreislauf examine ist, erfordert etwa eine einsemestrige dreistiindige Lehrveranstaltung und eine four -5stiindige wochentliche Vorbereitung der Studenten. Bei einer mogli cherweise notwendigen Auswahl soUte beachtet werden, daf3 das Dritte Kapitel auf den ersten beiden Kapiteln aufbaut.
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Unter Mitarbeit von Filos, okay. ; Müchler, H. C. ; Polarz, H. ; Prinzhorn, G. ; Rehn, H.
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45 4. Kontrollfragen und Aufgaben mit L6sungen A. Kontrollfragen unci Aufgaben I. Wirtschaftliche Grof3en mit der Dimension Geldeinheiten am Stich tag heWen 1. Stromgrof3en 2. Bestandsgrof3en 3. Vermogensgegenstiinde II. Da Volksziihlungen nur in grof3eren AbsUinden erfolgen, errechnet man die Bevolkerungszahl zwischen solchen Ziihlungen, indem man zur Bevolkerungszahl, die bei der letzten Zahlung festgestellt wurde, die Geburten und Zuwanderungen addiert und die Sterbefalle und Abwanderungen subtrahiert.
XXII. Richtig ist: 2. Zum Zweiten Kapitel 1. Einfiihrung 1m Zweiten Kapitel werden Sie mit einigen Aufgaben des Volkswirtschaftlichen Rechnungswesens und mit Methoden ihrer Bew1iltigung vertraut gemacht. Ein Wirtschaftssubjekt kann Sachguter und Forderungen besitzen. Zieht man von ihrem Gesamtwert seine Verbindlichkeiten ab, erh1ilt man sein Reinvermogen. Fur die Erfassung der IVermogensverh1iltniRse" einzelner Wirtschaftssubjekte mussen fur verschiedene Untersuchungsziele zweckm1il3ige Darstellungen gefunden werden.
3 Grenzen Sie Zahlungsausgiinge und Ausgaben gegeneinander ab! 4 Ein Arbeiter hat in der neuen Woche drei Tage gearbeitet. Welche Buchungen ergeben sich hieraus auf den Konten von Arbeitgeber und -nehmer? 5 Am Freitag bekommt er seinen Wochenlohn in bar. Wie ist jetzt zu buchen? 6 Weshalb kann ein Wirtschaftssubjekt keine Einnahme verzeichnen, ohne daB ein anderes Wirtschaftssubjekt eine Ausgabe hat? 7 Weshalb ist im Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft die gesamte Nettoinvestition immer gleich der gesamten Ersparnis?