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By Axel G. Schmidt

ES MUß DAS HERZ BEI JEDEM LEBENSRUFE BEREIT ZUM ABSCHIED SEIN UND NEUBEGINN. Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel Die vorliegende Schrift repräsentiert einen wichtigen Meilenstein in meinem persönlichen und beruflichen Leben. Die examine der Stärken und Schwächen kleiner und mittlerer Unternehmen im Wettbewerb, die schlaglichtartig und saldiert in ihrer Rentabilität zum Ausdruck kommen, ist eine Quintessenz meiner Tätigkeit am Institut für Mittelstandsfor­ schung Bonn, das ich nach nunmehr zwölf Jahren nicht allzu leichten Herzens verlasse. Als Habilitationsschrift, die im Herbst 1994 von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft­ lichen Fakultät der Universität zu Köln angenommen wurde, ist die vorliegende Arbeit eine Voraussetzung für meinen weiteren beruflichen Werdegang, der mich an den neuge­ schaffenen Lehrstuhl für Mittelstandsökonomie an die Universität Trier fUhrt. Für mich symbolisiert sie somit Abschied und Neubeginn zugleich. Ohne die großzügige Unterstützung anderer Menschen wäre diese Arbeit so nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Herbert Hax, der die Entstehung dieser Schrift in jeder erdenklichen Hinsicht gefordert hat. Für die Übernahme des Zweitgutachtens danke ich Herrn Prof. Dr. Lothar Müller-Hagedorn sehr herzlich. Aus der Vielzahl der Gespräche, von denen die Arbeit profitiert hat, möchte ich diejenigen hervorheben, die ich mit Gunter Kayser, Werner Freund und Steed Dölger führen durfte. Thnen verdanke ich eine Vielzahl fachlicher Anregungen und wichtige Beiträge zur Auf­ rechterhaltung meiner Arbeitsmoral. Frau U schi Koch danke ich für die Erstellung des Manuskripts, insbesondere aber für ihre Geduld bei der Umsetzung meiner vielfältigen und nahezu permanenten Änderungswünsche.

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778), es sich gewissermaßen um "hidden action" des Agenten handelt (ARROW 1985, S. R. über den laufenden Geschäftsbetrieb besser Bescheid weiß und somit einen Informationsvorsprung vor dem Prinzipal besitzt (hidden knowledge), gibt es erhebliche Anreize für den Agenten, in dieser Situation dem moral hazard zu erliegen. Er wird seinen eigenen, von dem des Prinzipals abweichenden Nutzen maximieren und ein daraus resultierendes schlechtes Betriebsergebnis unter Ausnutzung seines Informationsvorsprungs gegenüber dem Prinzipal durch widrige Umfeldeinflüsse rechtfertigen.

Zurückgegriffen, die der von SCHMALENBACH beklagten Verwechslung unterschiedlicher diesbezüglicher Teilphänomene vorbeugt (SCHMALENBACH 1956, S. 112). Im folgenden wird daher unterschieden zwischen: 15 Größendegression Beschäftigungsdegression und Auflagendegression. 1 Größen- und Beschäftigungsdegression Unter Größendegression versteht SCHMALENBACH (1956, S. 100) das Phänomen, daß die relativen Betriebskosten pro Einheit der Leistungsabgabe einer Maschine mit zunehmender Größe und Leistungsfahigkeit der Maschine abnehmen.

B. in der deutschen Automobilindustrie nicht gegeben ist (FRESE 1993a, S. 1021). Darüber hinaus kann es organisatorische Effizienznachteile von kleineren Einheiten geben, die in einem größeren Unternehmungsverbund zusammengeschlossen sind, die daraus resultieren, daß für einen solchen Verbund keine Kontroll- und Motivationsmechanismen existieren, die einen Vergleich mit denen eigentümergeleiteter mittelständischer Unternehmen standhalten könnten, und daß die Informationskapazitäten seitens der Leitung von diversifizierten Großunternehmen beschränkt sind und somit auch deren 36 Fähigkeit begrenzt ist, die Geschäftsführung in den einzelnen kleineren Einheiten zu beurteilen.

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