By Irmela Schneider (auth.), Irmela Schneider (eds.)
Dr. Irmela Schneider ist z. Z. Professorin am Institut für Theater-, movie- und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln.
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Gewerkschaften ohne Vollbeschäftigung
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wird in der Bundesrepublik Deutschland das Vollbeschäftigungsziel verfehlt. Aber die hohen Arbeitslosenzahlen sind nur eine und vielleicht nicht einmal die wichtigste Seite der Veränderung des Arbeitsmarktes in den vergangenen Jahrzehnten. Die andere, langfristig wahrscheinlich sogar bedeutendere Seite stellen die qualitative Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse und -biographien, unstetes Wirtschaftswachstum, veränderte Rollenverständnisse der Geschlechter und vieles mehr dar.
Planungsbegriffe: Ein Leitfaden durch das Labyrinth der Planersprache
Die vorliegende three. Auf/age ist der unverlinderte Nachdruck der 2. Auflage, die - einge/eitet mit der folgenden Vorbe merkung - 1977 im Selbstverlag des Instituts erschienen ist. 1m folgenden wird ein zweiter Versuch unternom males, Fachausdrucke aus den Bereichen "Planen," "Bauen," "Wohnen," "Stadt" verstandlich zu erkla ren und damit aus dem "Expertenchinesisch" in die deutsche Umgangssprache zu "ubersetzen.
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In der östlichen Teilgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland ist mit der Implementation marktwirtschaftlicher Strukturen in ein zuvor auf weiten Strecken ineffizientes ökonomisches process etwas aufgetaucht, das die Le benswelt der meisten Bevölkerungsgruppen in bisher unbekannter Weise mehr oder weniger direkt und nachhaltig prägt: Abschnitte von Lebensläufen fokussieren sich plötzlich für viele in Arbeitslosigkeitsverläufen.
Bernhard Hock stellt die wesentlichen Problemkreise und Besteuerungskonflikte auf nationaler Ebene und im Kontext der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen dar und analysiert ihre Ursachen.
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Dabei muß das Wort "Sorge" betont werden. Denn es spricht vieles dafür, daß nach wie vor die materialistischen Werte eine große Rolle spielen. Verändert hat sich lediglich die Flexibilität: die meisten Menschen sind heute ökonomisch flexibler, als sie es vor 30 oder 40 Jahren waren. Und diese Flexibilität hat dazu geführt, daß die ökonomische Semantik, was das Konsumverhalten betrifft, ihre exklusive Stellung verloren hat. Daß sie, wie Schulze meint, vollends abgelöst worden ist, darf bezweifelt werden.
Aus der Angst des 19. Jahrhunderts, sich zu blamieren, ist im späten 20. Jahrhundert die Angst des VerSäumens, des Verpassens geworden, die Angst, nichts zu erleben, "nichts vom Leben zu haben" (Schulze 1992,436). Im Kern seiner Argumentation trifft Schulze sich mit philosophischen Theorien,? denn auch in der von ihm so benannten "Erlebnisgesellschaft" entpuppt sich die Annahme einer stabilen persönlichen Identität ebenso als Fiktion wie die Vorstellung von einem Wirklichkeitskonzept, über das gesamtgesellschaftlicher Konsens besteht.
Narration in the Fiction Fihn. ] drei kanonische narrative Diskurse, die er danach unterscheidet, welche Affekte sie beim Rezipienten in seinen empirischen Analysen hervorgerufen haben: Überraschung, Spannung, Neugier (surprise, suspense, curiosity). Die jeweils unterschiedliche Affektproduktion, so die Annahme, wird gelenkt durch die unterschiedliche Reihenfolge der Ereignisse im Diskurs. (Schneider 1991, 292). 4 Ebd. 5 Zu diesem Beispiel später ausführlicher. 54 Ulrich Brand! Problemstellung bis zur endgültigen Problemlösung ein Erzählbogen spannt, der einer oder mehrerer der beschriebenen Diskursstrukturen entspricht.