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By Dipl. sc. pol, Mag. rer. publ. Isolde Hofmann, Dr. phil. Kristin Körner, Dr. rer. pol. Christine Färber, Arbeits- und Organisationspsychologe Jochen Geppert, Dr. phil. Anne Rösgen, Dipl.-Ingenieurin Ute Wanzek (auth.)

Gender Mainstreaming ist Pflicht. Das Land Sachsen-Anhalt hat dazu diesen Praxisleitfaden entwickelt.

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Arbeitslos — chancenlos?: Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland

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Personengesellschaften mit internationalem Gesellschafterkreis: Besteuerungskonflikte und Lösungsmöglichkeiten

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Weiter ist es zentral, dass die Führungskräfte die Möglichkeit erhalten, die Probleme, die sie sehen, anzusprechen, dass die externe Beratung auf diese Probleme eingeht und dass der Kolleginnen- und Kollegenkreis sie angemessen diskutiert. Dies schafft ein Klima wechselseitigen Vertrauens zwischen der externen Beratung und den Führungskräften. Am Beginn des Pilotprojektes stand daher ein Gespräch des Organisationsberatungsteams mit jedem Abteilungsleiter. In die- 44 sen Gesprächen wurden die Projektstruktur vorgestellt und organisatorische Aspekte vorbereitet.

Hierbei waren folgende Elemente von Entscheidungsprozessen einzubeziehen: • Analyse: Identifizierung der Zielgruppen einer politischen Maßnahme; Identifizierung von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen für die Zielgruppen (auch von eventuellen mittelbaren Diskriminierungen) und deren Ursachen; Beschreibung der Hemmnisse, Chancengleichheit zu erreichen, II • Entwicklung von Handlungsaltematlven zur Verbesserung der Chancengleichheit sowie deren Bewertung in Bezug auf ihre Kosten-Nutzen- Relation, II • Auswahl einer Handlungsalternative und Umsetzung, II • ErfolgskontroUe und ggf.

Die Größe einer Arbeitsgruppe sollte 8-10 Personen betragen. 2. In den Arbeitsgruppen sollten Frauen und Männer zu gleichen Anteilen vertreten sein. 58 3. Verschiedene Hierarchiestufen sollten beteiligt werden und Frauen und Männer sollten hierarchiebezogen gleichrangig vertreten sein. 4. Die Mitgliedschaft sollte freiwillig sein. Ziel der Arbeitsgruppen war es, Gender Mainstreaming anhand Ziele der von Arbeitsbeispielen aus den Sachgebieten der Mitglieder Arbeitsgruppen konkret zu erproben. Dadurch sollte deutlich werden, dass die Geschlechterperspektive relevant für den Zuständigkeitsbereich der Abteilung ist sowie fachliche Sicherheit im Umgang mit Gender-Fragen vermittelt werden.

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