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By Jörg Pflüger

Einfiihrung . thirteen Briefwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . sixty seven Uberleitung Prazisierung der Fragestellung und Versuchsplan . . . . . . . eighty one Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . 113 I. Vergleich der Stich probe mittels FPI 116 122 ." Gesch lechtsu ntersch iede "I. Altersunterschiede 133 IV. Sozialisation 142 V. Selbstbild. 154 VI. Kulturkonzepte und Freizeitverhalten 162 VII. Ideologie 166 VIII. Sozialverhalten . 173 IX. Zwischenresiimee: 'Wiegerne' 178 X. Sin n lich keit, Emotionen u nd I rration a liat 181 XI. Denk- und Arbeitsstil . . . . .202 X." Physiologische Daten . . . . .216 X"1. Attribuierungen des desktops .226 XIV. Exkurs zu den Experimenten .246 XV. Versuch einer Typisierung . 255 XVI. Noch einmal 'Wiegern' oder: ein Jahr danach .264 Fortsetzung des Briefwechsels . . . . . . . . . . . . . . . 269 Anhang .297 Erster Fragebogen .299 Skalen des FPI .306 Zweiter Fragebogen .307 Beschreibung des ersten Experiments .316 Aufgabenstellung des Eisenbahn-Algorithmus .320 Photographie des Graphen-Modells . . . . .322 Beispielhafte Eingabetexte beim Video-Experiment. .323 Inhaltliche Prinzipien der Inferenzstatistik . . . . . . . . . . 325 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 6 Vorwort Das vorliegende Buch behandelt ein Thema, das seine eigene Darstel lung mitthematisiert. Dies erfordert eine Methode, die sich durchgangig, wenn auch nicht immer explizit, mit ihrem Gegenstand vermischt, d.h. eine bewuBte 'Konfusion' von Gegenstand und Methode, die sich vom Gegen stand her ableiten laBt. Der Gegenstand ist die Mechanisierung des Den kens, die Computerisierung der Kultur, die Auswirkung des gesellschaftli chen Siegeszugs der Informationstechnologie auf die Psyche des Einzelnen.

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Und dann ist eine solche Antinomie gar nicht mehr so tragisch: man definiert einfach in pragmatischer Manier eine Prioritat, und schon hat man es wieder im Griff. ' Pragmatisch ist hier das Meinen und der Unsinn. Deutlicher wird das vielleicht, wenn ich einem anderen Menschen erzahle, daB ich jetzt luge. Der andere kann sehr wohl etwas damit anfangen, denn er 51 abstrahiert mein (gleichzeitiges) Ich von der Realitat dieses Satzes. Ich will damit sagen, daB die Antinomie ein ephemes Abbild der Ambivalenz, des 'Schicksalhaften', des 'Weder-ein-nochaus-Wissens' ist; ein Versuch, diese Ambivalenz durch Formalisierung zu entzaubern.

Sie konnen eine Maschine nicht gleichzeitig dahingehend programmieren, daB sie aile moglichen Fehler vermeidet und dennoch mogliche Fehler macht. Der Mensch hingegen irrt; - er kann um Fehler Bescheid wissen und sie dennoch begehen, obwohl er sie eigentlich gar nicht begehen will. Dies ist die Dimension der Leiblichkeit. Und so ein 'Fehler' ist eigentlich auch die Produktion des 'Schonen'. Ihr mechanistisches Modell asthetischer Prozesse, - das einer regelgenerierenden Kommunikation, ist wesentlich zu kurz gegriffen.

Nun ware es denkbar, daB die Information Uber das zu simulierende Programm in der Eingabe verborgen ware; eine modifizierte UN' konnte dann schon aus der einstelligen Eingabe y das zu simulierende Programm rekonstruieren. Gerat UN' aber wieder an seine eigene versteckte Godelnummer, wird sie entweder ihre Wirkungsweise auf einer durch die 'Entdeckung' abgewandelten Eingabe x simulieren oder, wenn sie auch die ursprUngliche Eingabe y wieder erstellt, wird sie aus y wieder sich selbst und y rekonstruieren.

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