By Prof. Dr. Bruno Predel, Dr. Manfred Frebel, Dr. Wolfgang Gust (auth.)
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62 Die Voraussetzungen fUr die Regel von Arkharov 41 ) und Hardy42) sowie deren Vorhersage werden von Co erfUllt. Tabelle 5. -% 0,3 0,6 -22 -22 2 Si 1,32 Ge 1,37 210 V 1 ,34 210 206 -24 -28 Cr 1,27 218 218 Mn 1 ,26 239 239 239 252 -1' + 5 + 5 +18 Co 1 ,25 223 218 213 206 -12 -17 + S -17 -22 -28 Cu 1 ,28 242 Zn 1,38 223 223 223 220 -12 -12 -12 -15 Ga 1 ,41 220 Fe 1 ,26 Sn 1,62 -24 + 8 -14 Die WidersprUche der angegebenen Regeln untereinander sowie die unbefriedigende Ubereinstimmung mit dem Experiment lassen den Atomradius als die wirksame Ubergeordnete Eigenschaft der Drittelemente fraglich erscheinen.
Merkliche Harteanderungen konnten wah rend der Ausscheidungsreaktionen nicht gefunden werden. 1 Kontinuierliche Ausscheidunq Die kontinuierliche Ausscheidung ist bei hoheren Temperaturen bevorzugt. Die Keimbildung beginnt an Korngrenzen, Subkorngrenzen und im Korn. Die einmal gebildeten Teilchen wachsen kontinuierlich. Ihre Form reicht von Nadeln zu pOlyedern 27 ) . 2 Diskontinuierliche Ausscheidung Bereits Hornbogen 1 ) gibt einen kurzen Hinweis, daB in a-Fe-Sn-Mischkristallen eine diskontinuierliche Ausscheidung ablaufe.
3. Innerhalb einer solchen Zelle konnen Teilchen in verschiedenen kristallographischen Richtungen angeordnet seine 4. Das Wachstum erfolgt immer in beide Korner, die der Korngrenze benachbart sind. 5. Es gibt im Verlauf der Ausscheidungsreaktionen immer ein Stadium, bei dem zwei gleich indizierte Reflexe mit rontgenographischen Goniometeraufnahmen zu finden sind. Vor allem der letzte Punkt ist ein eindeutiger Hinweis auf den diskontinuierlichen Charakter der Reaktion, wobei der eine Reflex dem bereits entmischten und der andere Reflex dem noch nicht zerfallenen Mischkristall zuzuordnen' ist.