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By Dieter Wagner

Die artwork und Weise, in der die Personalfunktion in der Untemehmensleitung vertreten ist, ist sieherlieh mehr als eine bloBe Etikettenfrage der aktuellen Untemehmenspraxis. Sie bemiiht das Selbstverstlindnis der traditionellen Betriebswirtschaftslehre ebenso wie das der modemen Managementlehre. Zugleieh handelt es sich urn einen Aspekt der Arbeits beziehungen (Industrial Relations), dem - zumindest eine wesentliehe Zeit lang - von den westdeutschen Gewerkschaften eine erhebliche Bedeutung beigemessen wurde. Heute scheint es so, daB die Gewerkschaften an "ihrem" Arbeitsdirektor nieht mehr so stark interessiert sind, wie es friiher einmal struggle, obwohl sieh die Stimmen mehren, die "das own" als "die" zentrale Ressource eines Untemehmens ansehen. Zugleich gilt aber auch eine Dezentralisierung der Personalarbeit als non plus extremely des "modem en Personalmanagements." Und im selben second wird wiederum die Bedeutung des strategischen Personalmanagements betont, von einem "Human assets deal with ment" ganz zu schweigen., das sieh meines Erachtens besonders konsequent in einem Konzept der "lean creation" bzw. der "lean association" selbstverwirkliehen oder auch advert absurdum fiihren konnte. guy kann sieh des Eindrucks nieht erwehren, daB gerade in dem eben beschriebenen Zusammenhang die unterschiedlichen Aussagen von der einzigartigen Bedeutung der Personalfunktion einer empirischen Uberpriifung nur bedingt standhalten. Dabei ist es gar nieht so einfach, sieh entsprechende Informationen zu beschaffen. Und wenn diese veroffentlicht werden, sind sie hliufig sehr schnell wieder veraltet.

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Iiberlagert. Dieses Organisationsprinzip hat den Vorzug, daB jeder Mitarbeiter fiir aIle Personalfragen einen Ansprechpartner hat. Insofern wirkt es einem Nachteil des funktionalen Prinzips entgegen, das zwischen verschiedenen Sachgebieten unterscheidet. Urspriinge des Referentenprinzips finden sich in der bereits erwiihnten Unterscheidung zwischen einer Personalarbeit fiir Arbeiter und fiir Angestellte. In umfassender Form sind Personalreferenten fiir verschiedene Ressorts bzw. Sparten zustiindig.

Allerdings ist das AusmaB der "Arbeitnehmer-Orientierung" abhangig vom EinfluB der Gewerkschaften und staatlichen Rahmenbedingungen. Insofern sind innerhalb eines groBen, weltweit agierenden conglomerates sowohl konsultative als auch betonte Human-Relations-Politiken oder traditionelle Sichtweisen denkbar. Die Personalabteilungen sind folgerichtig relativ schwach und eher reaktiv, konnen aber auch, wenn es das Umfeld erfordert, recht einfluBreieh sein. 33 Purcell und Gray haben damit recht plastisch gezeigt, von welchen Rahmenbedingungen die Stellung und der EinfluB einer Personalabteilung abhiingen konnen.

Durch welche die Personalfunktion ausgeiibt wird. Dabei solI zunachst kurz auf einige rechtliche Grundlagen und organisatorische Rahmenbedingungen naher eingegangen werden. 1 Rechtliche Grundlagen Die Ausiibung von Personalfunktionen wird insbesondere deutlich bei personellen EinzelmaBnahmen wie Einstellungen, Versetzungen und Entlassungen. Dariiber hinaus werden z. B. durch Verfahrensregelungen (z. B. Arbeitsordnung, Fiihrungssysteme) die Handlungsmoglichkeiten der Arbeitnehmer unter Umstanden nachhaltig beeinfluBt.

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