By Angela Fiedler, Ulla Regenhard (auth.)
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46). Scheer bezeichnet CIM als »die integrierte Informationsverarbeitung flir betriebswirtschaftliche und technische Aufgaben eines Industriebetriebs« (ebenda) bzw. als die Verkniipfung des primar betriebswirtschaftlich-planerisch orientierten PPS mit dem primar technisch-geometrisch orientierten CAD/CAM zu einem integrierten System (vgl. Scheer 1984b: 38). Der linke Schenkel des Y stellt die mehr betriebswirtschaftlichen Aufgaben, gekennzeichnet durch das Produktionsplanungsund -steuerungssystem (PPS) dar, wahrend die mehr technisch orientierten Aufgaben mit den diversen CA-Systemen auf dem rechten Schenkel abgebildet sind.
Gestiegenen Qualifikationsanforderungen (60 % bzw. 54 %) stehen lediglich 2 % an gesunkenen Anforderungen gegeniiber. Dies spiegelt sich auch wider in den Angaben zu hoheren bzw. niedrigeren Leistungsanforderungen (40 % und 6 %). Nicht verwunderlich ist daher auch der hohe Anteil der Betriebe, die einen erhohten Schulungsbedarf nennen (52 %). - Die Veranderungen in den Qualifikationsanforderungen haben auch Veranderungen in der Lohn- und Gehaltsstruktur zur Folge: 20 % der Betriebe geben hierzu Auswirkungen an.
Aber gerade die sich zum Teil abzeichnenden Grenzen der Massenproduktion, die verscharfte (vor allem internationale) Konkurrenz und das Tempo der technischen Entwicklung machen eine moglichst schnelle Anpassung an quantitative und qualitative Veranderungen der Nachfrage erforderlich, verlangen die' Fahigkeit zur moglichst stOrungsfreien und schnellen Umstellung der Fertigung auf neue Produkte bzw. Varianten ebenso wie minimale Ausfallzeiten der Anlagen und einen hohen Qualitatsstandard der Produkte.