Download Männlichkeit und soziale Ordnung: Neuere Beiträge zur by Peter Döge, Michael Meuser PDF

By Peter Döge, Michael Meuser

Im Zuge der Erweiterung der Frauenforschung zur Geschlechterforschung gewinnt die Frage nach den Konstitutions- und Reproduktionsbedingungen von Männlichkeit zunehmend an Bedeutung. Der Band versammelt Beiträge aus der soziologischen und politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, welche die geschlechtliche measurement des Handelns von Männern in zentralen Bereichen der sozialen Welt (Politik, Familie, Beruf u.a.) zum Gegenstand haben und den lebensweltlichen und sozialstrukturellen Hintergrund dieses Handelns thematisieren (homosoziale Gemeinschaften, Milieuzugehörigkeit, ethnischer Hintergrund u. a.).

Show description

Read Online or Download Männlichkeit und soziale Ordnung: Neuere Beiträge zur Geschlechterforschung PDF

Similar german_10 books

Gewerkschaften ohne Vollbeschäftigung

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wird in der Bundesrepublik Deutschland das Vollbeschäftigungsziel verfehlt. Aber die hohen Arbeitslosenzahlen sind nur eine und vielleicht nicht einmal die wichtigste Seite der Veränderung des Arbeitsmarktes in den vergangenen Jahrzehnten. Die andere, langfristig wahrscheinlich sogar bedeutendere Seite stellen die qualitative Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse und -biographien, unstetes Wirtschaftswachstum, veränderte Rollenverständnisse der Geschlechter und vieles mehr dar.

Planungsbegriffe: Ein Leitfaden durch das Labyrinth der Planersprache

Die vorliegende three. Auf/age ist der unverlinderte Nachdruck der 2. Auflage, die - einge/eitet mit der folgenden Vorbe merkung - 1977 im Selbstverlag des Instituts erschienen ist. 1m folgenden wird ein zweiter Versuch unternom males, Fachausdrucke aus den Bereichen "Planen," "Bauen," "Wohnen," "Stadt" verstandlich zu erkla ren und damit aus dem "Expertenchinesisch" in die deutsche Umgangssprache zu "ubersetzen.

Arbeitslos — chancenlos?: Verläufe von Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland

In der östlichen Teilgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland ist mit der Implementation marktwirtschaftlicher Strukturen in ein zuvor auf weiten Strecken ineffizientes ökonomisches method etwas aufgetaucht, das die Le­ benswelt der meisten Bevölkerungsgruppen in bisher unbekannter Weise mehr oder weniger direkt und nachhaltig prägt: Abschnitte von Lebensläufen fokussieren sich plötzlich für viele in Arbeitslosigkeitsverläufen.

Personengesellschaften mit internationalem Gesellschafterkreis: Besteuerungskonflikte und Lösungsmöglichkeiten

Bernhard Hock stellt die wesentlichen Problemkreise und Besteuerungskonflikte auf nationaler Ebene und im Kontext der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen dar und analysiert ihre Ursachen.

Extra info for Männlichkeit und soziale Ordnung: Neuere Beiträge zur Geschlechterforschung

Example text

Zur ehelichen Konstruktion von Alltag. Konstanz: UVK Koppetsch, Cornelia I Günter Burkart (1997): Die Illusion der Emanzipation. Zur häuslichen Arbeitsteilung in Partnerschaften. ): Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band ß: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 415-418 Koppetsch, Cornelia I Maja Maier I Günter Burkart (1997): Die Illusion der Emanzipation.

Aufgrund dieser zentralen Bedeutung der Praxis für unseren wesentlich durch Karl Mannheim beeinflußten theoretisch-methodologischen Rahmen bezeichnen wir diesen auch als praxeologische Wissenssoziologie. 3 Dieses handlungspraktische Erfahrungswissen wird von denjenigen geteilt, die aufgrund gemeinsamer sozialisationsgeschichtlicher Erfahrungen beispielsweise in der geschlechts-, generations-, und milieuspezifischen Di3 50 Für die Unterschiede zur "hermeneutischen Wissenssoziologie" siehe Bohnsack 2001a, Kap.

45 Dies zeigt sich vor allem im individualisierten Milieu. Hier sind es öffentliche Werte wie Partnerschaftlichkeit, Universalismus und Individualität, die auch in die Paarbeziehung eindringen und das Leitbild für die Gestaltung der Intimbeziehung abgeben. Dabei sind Partnerschaftlichkeit und Geschlechtergleichheit Ideale mit geringerem Einfluss auf die faktische Machtverteilung in der Partnerschaft als bisher angenommen. Die im Partnerschaftsmodell implizierte Idee der Gleichheit resultiert, trotz der nicht zu leugnenden Veränderung gegenüber dem familistischen Modell, nicht einfach in einer Aufhebung der geschlechtlichen Dominanzordnung.

Download PDF sample

Rated 4.06 of 5 – based on 7 votes