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By Burkhard Schäffer

Wie gehen Jugendliche, berufstätige Erwachsene in der Lebensmitte und Senioren in der Nacherwerbsphase mit den neuen Medien laptop und web um? Welche Medienpraxiskulturen, d. h. welchen habitualisierten Formen des kollektiven Handelns mit Medientechnologien, haben sich in den unterschiedlichen Altergruppen herausgebildet und wie beeinflussen diese Kulturen intergenerationelle Lern- und Bildungsprozesse? Welche Bedeutung haben hierbei Bildungsmilieuzugehörigkeit und Geschlecht? Der Autor hat in Gruppendiskussionen und biographischen Interviews mit Computernutzern und -nutzerinnen vorrangig generations-, aber auch bildungs- und geschlechtsspezifische Handlungs- und Orientierungsmuster herausgearbeitet und stellt seine Ergebnisse gestützt auf zentrale Generations- Medien- und Techniktheorien dar. Die Arbeit leistet so einen Beitrag zur empirischen Fundierung der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Debatte über Medien und Generation.

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Bernhard Hock stellt die wesentlichen Problemkreise und Besteuerungskonflikte auf nationaler Ebene und im Kontext der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen dar und analysiert ihre Ursachen.

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Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzeptualisierungen des Generationenbegriffs hingegen gehen oft mit einer gewissen Nonchalance tiber erziehungswissenschaftliche Expertise hinweg. Dies fiihrt dazu, dass, wenn sich SozialwissenschaftlerInnen zu padagogisch inspirierten Aussagen tiber den "Umgang der alteren mit der jtingeren Generation" hinreiBen lassen, sie zu vergleichsweise schlichten Modellen von generationsspezifischer "Erziehung" Zuflucht suchen (vgl. zu dieser Kritik auch MULLER 1999, S.

Zu dieser Kritik BUchner 1995). verhaltnissen" im Jahr 1957 (als SCHELSKYS Buch herauskam) und dreiBig Jahre spater bei Erscheinen der Publikation BUDEs. Gerade in der unterschiedlichen Denomination ein und derselben Altersgruppe (Skeptiker Flakhelfer) als zugehorig zu einer bestimmten Generation dokumentieren sich die Generationenverhaltnisse der jeweiligen Epochen, also die impliziten und expliziten Beziehungen zwischen den Generationen in den Jahren 1957 und 1987 in (nattirlich idealtypisch tiberhohter) Art und Weise.

19 In diesem ersten Teil der theoretischen Vorbereitungen ftir die empirische Analyse wird es deshalb darum gehen, die heteronom organisierten Diskurse, die sich des Generationenbegriffs bedienen, einer systematischen Rekonstruktion zu unterziehen, urn dann in einem zweiten Schritt das eigene Sprechen tiber die Bildung von Generationen zu spezifizieren. 1. Zum Stand der Generationenforschung Der Generationenbegriff findet in auBerst disparaten Diskursen Anwendung. Die verschiedenen "Diskursuniversen" (GEERTZ 1991, S.

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