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By Julia Schoessler

Die Digitalisierung des Fernsehmarktes wirkt sich nahezu auf alle klassischen Aktivitäten der TV-Veranstalter aus. Durch die erweiterten Möglichkeiten der interaktiven, individuellen und multimedialen Programmgestaltung sind insbesondere die Entscheidungen über Leistungsprogramme im digitalen TV-Markt betroffen. Die modifizierten ökonomischen Voraussetzungen beeinflussen nicht nur die Entscheidungsprozesse hinsichtlich des Umfangs und der Struktur, sondern auch hinsichtlich der Qualität der angebotenen Fernsehprogramme.

Julia Schössler behandelt das Angebot der Fernsehprogramme erstmals als Dienstleistung und zeigt die theoretischen bzw. technisch möglichen Optionen für deepest TV-Veranstalter auf. Sie berücksichtigt dabei besonders die Bedürfnisse der Rezipienten und der werbungtreibenden Wirtschaft.

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Ais Verbreitungswege fOr digitale Dienste eignen sich die klassischen Distributionskanale fOr Fernsehprogramme, d. h. der Satellit, das Breitbandkabelnetz und die ter, Vgl. HEINRICH (1999), S. 69 f. Frequenzilkonomie" (vgl. MOLLER-ROMER (1998b), S. ). 2 Bei ca. sechs Program men pro Kanal ist mit EDTV-Slandard eine mit analogen PAL-Programmen vergleichbare Qualitat erreicht. In einem Satellitenkanal mit einer Kapazitat von 39 MbiVs ist alternativ die Obertragung von einem HDTV-Programm (Datenrate: 20 - 30 MbiVs), fOnf EDTV-Programmen Oe 6 - 8 MbiVs), zehn SDTV-Programmen Oe 3 - 4 MbiVs) oder 20 LDTV-ProgrammenOe 1,5 - 2 MbiVs) milglich.

3 Die Plattformen, die zur Verteilung der Daten an groBe Empfangergruppen geeignet sind, mOssen mehrere Voraussetzungen erfOllen: 4 - die Punkt-zu-Multipunkt-Verteilung (Multicast) der zu Obertragenden Daten, - die Bi/dung geschlossener Nutzergruppen, um Inhalte gezielt an einzelne Untergruppen adressieren zu konnen (und diese auch entsprechend abzurechnen), - den Betrieb eines Zugriffskontroll- (Conditional Access) und eines SecuritySystems, um die Inhalte vor unberechtigtem Zugriff zu schOtzen, ausreichende Obertragungsbandbreiten und -qualitaten, die eine fOr den Kunden zufriedenstellende Bild- und Tonqualitat gewahrleisten sowie die Option zur Integration von ROckkanalen, um die interaktive Verbindung mit dem Zuschauer zu ermoglichen.

HEGE (1995), S. 17 ft. sowie S. 29 ft. Vgl. 4. 5 Zu den Regelungen und Regelungskompetenzen bezOglich der drei Gatekeepter Vgl. SCHULZlSEUFERT/HOLZNAGEL (1999), S. 102 ft. bzw. S. 125 ft. Vgl auch KONERT (1998), S. 46 ft. Vgl. hierzu auch am Beispiel der Rahmenbedingungen fOr die EinfOhrung des DVB in BerlinBrandenburg HEGE (1995), S. 73 ft. 6 Einen Oberblick geben BECKERT/KUBICEK (1999), S. 135 (hier allerdings zum Zeitpunkt vor der mehrheitlichen Obernahme von PREMIERE seitens der Kirch-Gruppe).

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