By Ernst Ulrich von Weizsäcker (auth.), Otto Herz, Hansjörg Seybold, Gottfried Strobl (eds.)
Der Band ist eine Einführung in Theorie und Praxis einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Beiträge entfalten diese Leitidee in Konzepten, Beispielen und Problematisierungen in ungewöhnlicher Breite mit Blick auf Schulentwicklung und fachliche Orientierungen.
Ein Kompendium für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Ein Studienbuch, das Horizonte öffnet für "das, was once zu tun ist" in der Bildung für das 21. Jahrhundert.
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Gewerkschaften ohne Vollbeschäftigung
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Planungsbegriffe: Ein Leitfaden durch das Labyrinth der Planersprache
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Bernhard Hock stellt die wesentlichen Problemkreise und Besteuerungskonflikte auf nationaler Ebene und im Kontext der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen dar und analysiert ihre Ursachen.
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Die Realitiit des Globus und die Spannungen in den Gesellschaften und zwischen den Gesellsehaften verbieten es aber, in postmoderner Locker-Flockigkeit den Eindruek zu erwecken, die Verpflitzung von SchulhOfen und manches gut gemeinte Lokale Agenda-Projekt wiirde schon ein wirklicher Beitrag zu dem sein, wozu eine die Dimensionen der Agenda 21 aufgreifenden "Bildung fiir nachhaltige Entwicklung" herausfordert. Wenn sieh die Debatten zu sehr in begrifflichen Abstraktionen verirren 0der wenn die Gut-willig-keiten zu naiv geraten, dann wird es notig sein, auf die Aussage des Zitats aus FUTURE, eines unter tausenden, zu horen und sich zu fragen: Was tragt jetzt das von mir Gesagte, Gemeinte, Gemachte dazu bei, dass mehr Kinder dieser Erde eine bessere Chance bekommen flir ein "erniihrungssicheres" Leben, flir ein friedliches Uberleben, vielleicht sogar flir ein liebenswertes Leben?
Die Agenda 21 insistiert aber nicht nur auf ein ressourcenschonendes Wirtschaften und Leben auf der nationalen und lokalen Ebene. Aus der Gerechtigkeitspramisse heraus gerat die Frage nach dem sozialen Ausgleich zwischen Arm und Reich, zwischen den hoch industrialisierten und den Entwicklungslandern in den Blick. Fiir die soziale Seite, insbesondere aber fUr die Thematik "Eine Welt" bzw. B. zwischen Okologie und Okonomie, zwischen den Lebensstilen in Deutschland und den Ressourcenverbrauchen etc.
Was die Jugendlichen der Rolf-Dircksen-Schule aus der Widukindstadt EngerlWestfalen mit ihrem Szenario "Stoppt die Dosen" entwickelt und schon verschiedentlich mit groBem Erfolg aufgefiihrt haben, ist einfach viel zu schade, nur im Binnenbereich der Schule verharren zu mussen. Die Botschaft: "Dosenverzicht vor Ort" als ein Beitrag zum umweltbewussten Konsum und zur nachhaltigen Entwicklung unter dem Slogan "Unser Durst darf die Welt nicht kosten" ist dahin zu tragen, wo die Dosen im Regal stehen.