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By Prof. Dr. med. Max Gloor (auth.)

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3. 2 Messung der Rauhigkeit der Haut Eine MeBmethode beschreibt Tronnier (1980a u. b). Es wird ein wasserunloslicher Farbstoff (Hostapermblau) auf die Haut aufgebracht. Dann wird mit einem Tensid der nicht an den Kanten von Komeozyten haftende Farbanteil abgewaschen. Bewertet wird die reflexionsphotometrisch gemessene Hautfarbe. BeeinfluBt wird das MeBergebnis durch das AusmaB der Homschichthydratation, daneben aber auch durch gliittende und aufrauhende Effekte anderer Art. 3 Messung des Reibungswiderstandes der Haut Bei der Methode von Tronnier (1980 b) wird ein Stift mit einem bestimmten Auflagegewicht auf der Haut hin- und hergefiihrt.

Bei allen Wirkstoffreigabemessungen ist es wichtig, daB die Temperatur streng konstant gehalten wird. Zahlreiche andere, meist weniger elegante Modifikationen fur die Wirkstofffreigabemessung wurden in der Literatur beschrieben (z. B. Whitworth 1968; Salama et al. 1980; Petri 1981). 35 Mit einer erheblichen Problematik belastet ist die Wahl des Akzeptormediums bei derartigen Untersuchungen. a. Wahlgren u. Fiihrer 1976; Brunner 1971; Behr u. Kassebaum 1977). Asche (1979) hat vorgeschlagen drei verschiedene Akzeptormedien zu wahlen.

Bei WjO-Emulsionen diirfte vor allem der in der lipophilen Phase geloste Wirkstoff fUr die Wirkstofffreigabe entscheidend sein. Bei OjW-Emulsionen kann der Wirkstoffin der lipophilen Phase, in der freien waBrigen Phase und in der mechanisch immobilisierten waBrigen Phase vorliegen (Junginger et al. 1979; Fiihrer 1981; Junginger et al. 1981). Da die auBere waBrige Phase bei OjW Emulsionen schnell verdampft, diirfte nicht nur der in der auBeren waBrigen Phase geloste Wirkstoffanteil, sondern auch der in der lipophilen Phase befindliche Anteil fUr die Wirkstoffpenetration von Wichtigkeit sein.

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