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VI/I, 2. 14. 31 HaBER: PhysikaI. Chemie d. Zelle u. d. 842. L3ipzig: Engelmann 1926. 32 ELLIS: zit. nach PLATT, Practitioner Sept. 1947; in Ars medici 1948,6. - 33 VOLHARD: Kongr. inn. M~d. Wien 1923 (I); Handb. inn. Med. VI/l u. , 2. AufI. 318. Jena: Fischer 1944 (3); Klin. Wschr. 1948,607 (4). : Nierenkrankheiten I, S. 225. Jena: Fischer 1944. _35 HESSEL: in BECHER, Nierenkrankheiten I, S. 285. Jena: Fischer 1944. 301. Jena: Fischer 1944. - 37 HOLTZ: Klin. Wschr. 1946, 65. - 38 VEIL u. STURM: Die Pathologie d.

Die Ergebnisse del' chirurgischen :Behandlung des Hochdrucks geben der Ablehnung des renalen Hochdrucks als "Erfordernishochdruck" durch VOLHARD 33 (2) recht. Dies wird noch unterstrichen durch die Befunde von WILSON und BYROM 143, die zeigten, daB die Konstriktion einer Nierenarterie eine maligene Hypertension mit den entsprechenden Veranderungen del' GefaBe del' anderen Niere und der iibrigen Organe bedingt. Bei Betrachtung des Hochdrucks ist streng zu unterscheiden zwischen dem experimentell erzeugten Hochdruck mittels Drosselung del' Blutzufuhr und dem durch entziindliche und degenerative Prozesse an den NierengefaBen hervorgerufenen, so daB von vornherein keine volle Kongruenz beider Bilder erwartet werden darf, was jedoch immer wieder im Schrifttum getan wird.

Zu entstehen, so daB derartige Amine zu Blutdrucksteigerung fiihren konnen. Auch im Harn werden solche Produkte faBbar; es scheint aber auch eine Retention derselben vorzukommen. In allen Einzelheiten sind die Eigenschaften der gefundenen Stoffe nicht iibereinstimmend, so daB mit einem Gemisch solcher Substanzen zu rechnen ist und, wie es scheint, mit einem quantitativ wechselnden. Fassen wir die Fulle der mitgeteilten Befunde zusammen. Das blutdrucksteigernde Prinzip wird beim renalen Hochdruck durch Drosselung der Nierendurchblutung mittels eines Fermentsystems (Renin) aus einem Globulinkorper des Blutplasmas (Hypertensinogen) in Freiheit gesetzt und wird als Hypertensin (Angiotonin) beschrieben.

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